Inhaltsverzeichnis
- 1 Regenwassertank oberirdisch
- 1.1 Die besten Regenwassertank oberirdisch Testsieger
- 1.1.1 1. Ondis24 Regenwasser Wandtank Eco 300 Liter (Graphit Anthrazit)
- 1.1.2 2. GARANTIA CUBUS Regentonne Komplett-Set 340 Liter (Betongrau)
- 1.1.3 3. Kreher XXL Aqua Tower Regentonne 450 Liter (Anthrazit)
- 1.1.4 4. 1000l IBC Container Regenwassertank auf Stahlpalette (gespült)
- 1.1.5 5. 4rain Slim Regentonne 650 Liter (Graphite Grey)
- 1.1.6 6. GARANTIA CUBUS Regentonne 340 Liter (Betongrau)
- 1.1.7 7. tectake Faltbare Regentonne 750 Liter
- 1.1.8 8. Tower Stone 500L Regenwasserbehälter (Grau)
- 1.1.9 9. REKUBIK 1000l IBC Regenwassertank (gebraucht/gespült, PE-Palette)
- 1.1.10 10. 4rain Slim Stone Decor Wandtank-Set 1000 Liter (2×500 Liter)
- 1.2 Warum ich mich für einen oberirdischen Regenwassertank entschieden habe
- 1.3 Der Anfang: Erste Überlegungen und Auswahl des passenden Modells
- 1.4 Aufbau und Inbetriebnahme: So lief es bei mir ab
- 1.5 Vorteile, die mir sofort auffielen
- 1.6 Welche Nachteile mir begegnet sind
- 1.7 Was ich heute anders machen würde
- 1.8 Tipps aus meiner Erfahrung
- 1.9 Varianten und Designs: Es muss nicht immer grün sein
- 1.1 Die besten Regenwassertank oberirdisch Testsieger
Regenwassertank oberirdisch
Die besten Regenwassertank oberirdisch Testsieger
1. Ondis24 Regenwasser Wandtank Eco 300 Liter (Graphit Anthrazit)
Der Ondis24 Eco Wandtank mit einem Fassungsvermögen von 300 Litern überzeugt durch sein platzsparendes Design, das sich ideal an Hauswänden platzieren lässt. Die moderne Farbe Graphit Anthrazit sorgt für ein dezentes, zeitgemäßes Erscheinungsbild im Garten.
Vorteile:
-
Kompaktes Wanddesign, ideal für kleinere Gärten
-
UV- und witterungsbeständiger Kunststoff
-
Inklusive Wasserhahn für einfache Entnahme
Nachteile:
-
Relativ geringes Volumen für größere Gärten
-
Kein integrierter Anschluss für Fallrohre enthalten
2. GARANTIA CUBUS Regentonne Komplett-Set 340 Liter (Betongrau)
Das GARANTIA CUBUS Komplett-Set bietet mit 340 Litern ein gutes Mittelmaß an Speicherkapazität. Dank seines klaren, kubischen Designs in Betongrau wirkt es sehr modern und fügt sich gut in designorientierte Gartenlandschaften ein. Das Set beinhaltet einen Kunststoff-Auslaufhahn sowie einen Fallrohranschluss.
Vorteile:
-
Komplett-Set mit Zubehör (Hahn & Fallrohranschluss)
-
Modernes, kubisches Design
-
Stabile Bauweise
Nachteile:
-
Kunststoffhahn etwas empfindlich
-
Installation des Fallrohranschlusses erfordert etwas handwerkliches Geschick
3. Kreher XXL Aqua Tower Regentonne 450 Liter (Anthrazit)
Der Aqua Tower von Kreher besticht durch seine schlanke, hohe Bauweise bei gleichzeitig großem Fassungsvermögen von 450 Litern. Das Modell ist in verschiedenen Farben erhältlich und verfügt über einen Auslaufhahn.
Vorteile:
-
Großes Volumen bei geringer Grundfläche
-
Edles, modernes Design
-
Robuster Kunststoff
Nachteile:
-
Höherer Schwerpunkt, daher weniger standfest auf unebenem Boden
-
Kein Set – Anschlusszubehör separat zu erwerben
4. 1000l IBC Container Regenwassertank auf Stahlpalette (gespült)
Der IBC-Container mit 1000 Litern ist ein echter Gigant unter den Regenwassertanks. Er ist besonders für große Gärten oder die professionelle Gartenbewässerung geeignet. Dank der Stahlpalette ist er auch für den Transport per Gabelstapler geeignet.
Vorteile:
-
Sehr großes Fassungsvermögen
-
Industriequalität, robust und langlebig
-
Wiederverwendet und gespült – nachhaltiger Ansatz
Nachteile:
-
Wenig ansprechend im Design
-
Benötigt viel Platz
-
Kein Zubehör im Lieferumfang enthalten
5. 4rain Slim Regentonne 650 Liter (Graphite Grey)
Die 4rain Slim Regentonne verbindet modernes Design mit viel Speicherkapazität. Mit 650 Litern Fassungsvermögen und flacher Wandstruktur ist sie eine gute Wahl für Hauswände oder schmale Gärten.
Vorteile:
-
Platzsparendes Slim-Design
-
Großes Volumen bei geringer Tiefe
-
UV-beständiges Material
Nachteile:
-
Zubehör wie Fallrohranschluss meist nicht enthalten
-
Relativ hochpreisig
6. GARANTIA CUBUS Regentonne 340 Liter (Betongrau)
Dieses Modell ist die Grundversion des GARANTIA CUBUS Komplett-Sets. Sie kommt ohne Zubehör, aber mit demselben schicken Design. Ideal für Nutzer, die bereits Anschlüsse besitzen oder individuell nachrüsten möchten.
Vorteile:
-
Schlichtes, modernes Design
-
Robuster Kunststoff
-
Modular einsetzbar
Nachteile:
-
Kein Zubehör im Lieferumfang
-
Weniger nutzerfreundlich für Einsteiger
7. tectake Faltbare Regentonne 750 Liter
Diese faltbare Tonne von tectake ist besonders praktisch für saisonale Nutzung oder den mobilen Einsatz beim Camping. Mit 750 Litern bietet sie ordentlich Platz, ist aber dennoch platzsparend verstaubar.
Vorteile:
-
Faltbar – ideal für mobile Nutzung oder Winterlagerung
-
Großer Speicher
-
Einfacher Aufbau
Nachteile:
-
Weniger stabil als feste Tanks
-
Nicht für ganzjährige Outdoor-Nutzung geeignet
8. Tower Stone 500L Regenwasserbehälter (Grau)
Der Tower Stone Regenwassertank vereint Funktion und Optik. Seine steinähnliche Oberfläche imitiert Naturmaterial und passt sich gut an mediterrane oder naturnahe Gartendesigns an.
Vorteile:
-
Dekorative Oberfläche in Steinoptik
-
Gute Kapazität mit 500 Litern
-
Witterungsbeständig
Nachteile:
-
Höherer Preis durch Design
-
Schwerer als schlichte Modelle
9. REKUBIK 1000l IBC Regenwassertank (gebraucht/gespült, PE-Palette)
Der REKUBIK IBC-Container ist eine preiswerte Lösung für Großverbraucher. Trotz gebrauchtem Zustand wird er gespült und auf einer stabilen PE-Palette geliefert – ideal für nachhaltige Nutzung.
Vorteile:
-
Großes Volumen für wenig Geld
-
Wiederaufbereitet – ressourcenschonend
-
Robust und vielseitig
Nachteile:
-
Gebrauchsspuren möglich
-
Optisch wenig ansprechend
-
Kein Zubehör enthalten
10. 4rain Slim Stone Decor Wandtank-Set 1000 Liter (2×500 Liter)
Dieses Set besteht aus zwei miteinander verbundenen Wandtanks im Stein-Design und bietet insgesamt 1000 Liter Kapazität. Es kombiniert große Speichermenge mit edlem Design – ideal für gehobene Gartenästhetik.
Vorteile:
-
Hochwertiges Stein-Dekor
-
Sehr großes Fassungsvermögen
-
Verbundsystem spart Platz
Nachteile:
-
Teuer in der Anschaffung
-
Montage etwas aufwendiger
Warum ich mich für einen oberirdischen Regenwassertank entschieden habe
Ein oberirdischer Regenwassertank war für mich keine spontane Anschaffung. Ich hatte genug von der steigenden Wasserrechnung und einem Rasen, der im Sommer jedes Jahr wie verbrannt aussah. Die Idee, Regenwasser zu speichern, kam mir nach einem Gespräch mit meinem Nachbarn. Er zeigte mir seinen grünen Kunststofftank im Garten und wie er damit seinen gesamten Garten versorgt. Ich war neugierig. Was bringt so ein Regenwassertank oberirdisch wirklich? Und lohnt sich das auch für mein kleines Grundstück?
Ich begann, mich einzulesen. Foren, Produktbewertungen, Youtube-Videos. Es wurde schnell klar: Das Thema ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Aber genau das hat meinen Ehrgeiz geweckt.
Der Anfang: Erste Überlegungen und Auswahl des passenden Modells
Platzbedarf und Standortwahl
Zuerst musste ich klären, wo der Tank überhaupt stehen kann. Mein Garten ist nicht riesig, aber direkt an der Hauswand war genug Raum. Wichtig war mir, dass das Wasser leicht vom Fallrohr der Regenrinne in den Tank geleitet werden kann. Ich habe mir den Bereich genau angeschaut, die Sonneneinstrahlung, den Bodenbelag und den Abstand zu Pflanzen. Ein schattiger Ort war mir lieber, damit sich das Wasser nicht zu sehr aufheizt.
Ich habe sogar kurz überlegt, den Tank an der Garagenwand zu platzieren. Doch dort wäre er schwerer zugänglich gewesen. Am Ende habe ich mich für eine Ecke hinter dem Haus entschieden, halb versteckt hinter einem Strauch, aber direkt unter dem Fallrohr.
Material und Volumen
Es gibt oberirdische Regenwassertanks aus Kunststoff, Metall oder Holz. Ich entschied mich für einen Tank aus UV-beständigem Kunststoff. Er ist leicht, witterungsfest und rostet nicht. Beim Volumen war ich unsicher: 300 Liter? 1000 Liter? Am Ende wählte ich einen Tank mit 650 Litern. Genug für meinen Bedarf, ohne zu viel Platz zu verlieren.
Ich habe mir auch kurz überlegt, zwei kleinere Tanks miteinander zu verbinden. Das wäre modularer, dachte ich. Aber ich entschied mich für ein einzelnes großes Modell. Heute denke ich: Vielleicht hätte ich doch von Anfang an mit zwei Tanks starten sollen.
Aufbau und Inbetriebnahme: So lief es bei mir ab
Der Aufbau war überraschend einfach. Der Tank wurde vormontiert geliefert. Ich musste nur den Hahn einschrauben und den Regendieb am Fallrohr anbringen. Letzteres war etwas knifflig, aber machbar. Wichtig ist, dass der Regendieb korrekt höher sitzt als der Tank, sonst funktioniert das Prinzip der kommunizierenden Röhren nicht.
Ich stellte den Tank auf zwei Pflastersteine, um ihn leicht zu erhöhen. So kann ich bequem Gießkannen darunter stellen. Der erste Regenschauer füllte den Tank direkt zur Hälfte. Ein gutes Gefühl.
Am nächsten Tag schien die Sonne, ich ging mit der Gießkanne hinaus, füllte sie ohne Mühe und war begeistert, wie einfach alles funktionierte. Kein umständliches Hantieren mit Schläuchen oder wackligen Konstruktionen. Es passte einfach.
Vorteile, die mir sofort auffielen
Geringere Kosten beim Wasserverbrauch
Innerhalb von drei Monaten bemerkte ich einen deutlichen Unterschied auf meiner Wasserabrechnung. Ich gieße nun meine Beete, fülle Gießkannen und sogar den kleinen Planschpool der Kinder mit Regenwasser. Alles, ohne einen Euro extra zu zahlen.
Wenn man pro Gießvorgang 20 bis 30 Liter Wasser spart, summiert sich das schnell. Und das bei einem Sommer mit nur mittelviel Regen. Ich habe die Zahl der Befüllungen grob gezählt – es waren über 100. Das entspricht mehr als 2000 Litern Wasser, das ich nicht aus dem Hahn entnehmen musste.
Praktische Handhabung
Ich war erst skeptisch, ob das Handling nicht umständlich sei. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der Hahn ist stabil, der Wasserdruck reicht für meine Zwecke aus. Und: Ich sehe immer, wie voll der Tank ist. Kein Raten, kein Aufwand.
Besonders praktisch finde ich die Transparenzanzeige an der Seite. Es ist nur ein kleiner Schlauch, der zeigt, wie hoch der Wasserstand ist. Einfach, aber effektiv.
Unabhängigkeit bei Trockenperioden
Gerade im Hochsommer, wenn es wochenlang nicht regnet, zeigt sich der Nutzen deutlich. Ich kann mehrere Tage größere Flächen gießen, ohne auf Leitungswasser angewiesen zu sein. Mein Rasen sieht gesünder aus, meine Tomaten tragen mehr Früchte.
Ich erinnere mich an eine Woche im Juli, als es bei 35 Grad keinen Tropfen Regen gab. Der Tank hat das überbrückt. Ohne ihn hätte ich entweder auf Wasser verzichten oder mit schlechtem Gewissen zur Leitung greifen müssen.
Welche Nachteile mir begegnet sind
Optik und Platzbedarf
Nicht jeder findet einen Regenwassertank oberirdisch schön. Das Modell, das ich gekauft habe, sieht funktional aus, nicht besonders edel. Man kann ihn aber hinter einer Holzverkleidung verstecken oder mit Kletterpflanzen umrahmen. Dennoch: Der Platzbedarf ist da. Wer einen sehr kleinen Garten hat, muss gut planen.
Ich denke inzwischen darüber nach, den Tank in ein kleines Holzgestell zu integrieren. Ein Projekt für den Herbst. Damit würde er sich besser ins Gesamtbild einfügen.
Winterbetrieb? Fehlanzeige
Im Winter sollte man den Tank entleeren. Kunststoff kann bei Frost Schaden nehmen. Ich lasse das Wasser komplett ab und öffne den Hahn, damit sich kein Restwasser sammelt. Danach decke ich den Tank mit einer Plane ab. Im Frühjahr ist er wieder einsatzbereit.
Ein Bekannter hat seinen Tank im Winter vergessen zu entleeren. Das Ergebnis: Ein dicker Riss. Das ist ärgerlich und unnötig. Ich habe daraus gelernt.
Was ich heute anders machen würde
Ich hätte früher starten sollen. Die Installation war einfacher als gedacht, der Effekt größer als erwartet. Ich denke inzwischen über einen zweiten Tank nach, eventuell ein dekorativeres Modell für den Vorgarten. Auch über eine kleine Pumpe zur Wasserentnahme denke ich nach. Das würde mir den Alltag weiter erleichtern.
Eine automatische Bewässerung mit Zeitschaltuhr und Pumpe könnte mein nächstes Projekt werden. Gerade für heiße Wochenenden wäre das eine große Hilfe.
Tipps aus meiner Erfahrung
Auf einen festen Stand achten
Der Tank wird schwer, wenn er voll ist. Ein instabiler Untergrund kann zu Problemen führen. Ich habe zwei Betonplatten verlegt, um sicherzugehen.
Laub und Schmutz fernhalten
Ein Filter im Regendieb verhindert, dass grober Schmutz in den Tank gelangt. Trotzdem sollte man alle paar Wochen kontrollieren, ob sich etwas abgesetzt hat.
Tank nie ganz leer werden lassen
Ein wenig Restwasser hilft, dass sich das Material nicht verzieht. Ich lasse den Tank nie ganz trockenlaufen, außer vor dem Winter.
Zusätzlich hilft es, den Tank einmal im Jahr komplett zu reinigen. Ich nutze dafür eine kleine Tauchpumpe und einen Gartenschlauch. Danach spüle ich den Innenraum kurz mit klarem Wasser aus.
Varianten und Designs: Es muss nicht immer grün sein
Oberirdische Regenwassertanks gibt es in vielen Ausführungen. Von schlichten, grünen Kunststofftanks über Holzoptik bis hin zu Terrakotta-Nachbildungen. Ich war erstaunt, wie viel Auswahl es gibt. Besonders spannend finde ich modulare Tanks, die sich erweitern lassen. Auch Regentonnen mit integriertem Pflanzgefäß gefallen mir immer besser.
Es gibt sogar Tanks, die wie große Steinväsen wirken. Solche Modelle haben nicht nur einen praktischen Nutzen, sondern werden regelrecht zu einem Gestaltungselement im Garten. Ich habe mir einen Tank in Sandsteinoptik näher angeschaut – auf den ersten Blick hätte man ihn für einen mediterranen Zierkrug gehalten. Auch Varianten in Anthrazit oder mit strukturierter Oberfläche passen gut in moderne Gärten.
Was ich besonders clever finde: einige Hersteller bieten Tanks mit eingelassenem Wasserhahn in Edelstahloptik an. Die sehen hochwertiger aus und lassen sich angenehmer bedienen. Für meinen nächsten Tank werde ich definitiv genauer auf solche Details achten.
Manche Tanks lassen sich sogar direkt an die Hauswand stellen und sind extra flach konzipiert. Ideal für kleine Grundstücke oder schmale Gassen. Ich habe kürzlich ein Modell gesehen, das wie eine rustikale Holzplanke gestaltet war – perfekt, wenn man den Landhausstil mag.
Wer etwas mehr Budget hat, kann zu Design-Objekten greifen, die man kaum noch als Wassertank erkennt. Ich habe sogar schon einen Tank gesehen, der als Bank getarnt war – mit Klappsitz und integriertem Stauraum. Ob das sinnvoll ist? Geschmackssache. Aber es zeigt, wie vielfältig das Angebot inzwischen ist.
Es lohnt sich also, vor dem Kauf nicht nur auf das Volumen zu achten, sondern auch auf die Form, die Farbe und das Material. Denn so wird aus einem rein funktionalen Objekt ein Bestandteil des Gartens, mit dem man sich gerne umgibt.