Braune Regentonne

Die besten Braunen Regentonnen Testsieger

Kreher XXL Wassertonne Tower Brick (350 Liter, Braun)

Die Kreher XXL Wassertonne „Tower Brick“ ist nicht nur funktional, sondern auch optisch ein echtes Highlight. Mit ihrem hohen, schlanken Design in Backstein-Optik fügt sie sich harmonisch in moderne Gärten oder Hausfassaden ein. Das Volumen von 350 Litern bietet ausreichend Kapazität, um auch bei längeren Trockenphasen eine kontinuierliche Bewässerung zu gewährleisten. Praktischerweise sind ein Wasserhahn sowie ein Füllautomat bereits integriert, was den Anschluss an das Fallrohr erleichtert und den Wasserzugang vereinfacht. Die Maße von 57,5 x 38,4 x 180 cm machen die Tonne besonders platzsparend – ideal für schmale Stellflächen.

Vorteile:

  • Sehr ansprechendes Design in Backsteinoptik

  • Hohe Kapazität bei schmalem Aufbau

  • Inklusive Wasserhahn und Füllautomat

  • UV- und wetterbeständig

Nachteile:

  • Die Höhe kann bei Befüllung durch niedrige Dachrinnen problematisch sein

  • Der schmale Sockel erfordert einen festen Stand


WOODCAN 265L Regenwassertank (Braun)

Der WOODCAN Regenwassertank im Holzfass-Design mit 265 Litern Fassungsvermögen überzeugt durch seine rustikale Optik und kompakte Bauweise. Die Maße (648 x 648 x 1128 mm) machen ihn zu einem idealen Kompromiss zwischen Volumen und Stellfläche. Die Tonne ist aus wetterbeständigem Kunststoff gefertigt, der Holz täuschend echt imitiert – ideal für traditionelle Gärten oder naturnahe Umgebungen. Ein Deckel mit kindersicherer Verriegelung ist meist enthalten, allerdings variiert das Zubehör je nach Anbieter.

Vorteile:

  • Schöne Holzfass-Optik

  • Robustes Material mit guter UV-Beständigkeit

  • Gutes Volumen bei kompakter Bauform

Nachteile:

  • Kein Wasserhahn oder Anschluss im Standardlieferumfang

  • Zubehör oft separat zu erwerben


YourCasa Regentonne 240L „Seabreeze“ (Braun, ohne Wasserhahn)

Die YourCasa „Seabreeze“ Regentonne punktet mit Frostsicherheit und einem minimalistischen, modernen Design. Sie ist aus langlebigem Kunststoff gefertigt und verfügt über ein Volumen von 240 Litern. Besonders hervorzuheben ist ihre schmale Form, die sie für enge Nischen prädestiniert. Allerdings wird dieses Modell ohne Wasserhahn geliefert, was zusätzliche Investitionen oder Bastellösungen erforderlich machen kann.

Vorteile:

  • Frostsicheres Material

  • Schlankes Design für enge Stellplätze

  • Leicht zu transportieren

Nachteile:

  • Kein Wasserhahn im Lieferumfang

  • Geringere Kapazität im Vergleich zu größeren Modellen


4rain Madera Regentonne Komplett-Set (220L, Braun)

Die 4rain Madera Regentonne ist ein echtes Rundum-sorglos-Paket. Mitgeliefert werden ein Kunststoff-Auslaufhahn sowie ein Fallrohranschluss – also alles, was man für eine sofortige Inbetriebnahme braucht. Die Tonne fasst 220 Liter und bietet mit ihrer Holzfass-Optik ein rustikales Flair. Das Material ist robust und UV-beständig, der Aufbau einfach und sicher.

Vorteile:

  • Komplettset inkl. Anschlusszubehör

  • Attraktive Holzfass-Optik

  • Einfache Installation

Nachteile:

  • Etwas kleineres Volumen

  • Kunststoffoptik bei genauerem Hinsehen sichtbar


GRAF 503014 Regentonnen-Füllautomat DN100 (seitlicher Abgang)

Dieser Füllautomat von GRAF ist speziell für Fallrohre der Größe DN100 konzipiert. Er ermöglicht eine einfache Umleitung des Regenwassers in die Regentonne, ohne das Rohr zu zerschneiden. Der seitliche Abgang erleichtert den Anschluss besonders bei beengten Platzverhältnissen. Er ist aus robustem Kunststoff gefertigt und einfach zu installieren.

Vorteile:

  • Passend für große Fallrohre (DN100)

  • Einfache Nachrüstung möglich

  • Seitlicher Abgang spart Platz

Nachteile:

  • Nur kompatibel mit bestimmten Rohrgrößen

  • Kein integrierter Filter


GRAF 3204K/503010 Regentonnen-Füllautomat mit Laubabweiser

Dieses Modell erweitert den Nutzen eines Füllautomaten durch einen integrierten Laubfilter. Dadurch wird verhindert, dass Laub oder grober Schmutz in die Tonne gelangen. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer des Wassers, sondern reduziert auch die Wartung. Auch dieser Automat ist für Fallrohre geeignet und lässt sich leicht nachrüsten.

Vorteile:

  • Mit integriertem Laubabweiser

  • Saubereres Regenwasser

  • Einfache Installation

Nachteile:

  • Höherer Preis im Vergleich zu einfachen Füllautomaten

  • Filter muss regelmäßig gereinigt werden


Regenwassertonne 265L (Braun, mit Wasserhahn wählbar)

Diese schlichte 265-Liter-Regenwassertonne bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist in zwei Farbvarianten erhältlich. Je nach Auswahl ist ein Wasserhahn bereits integriert. Das Design ist funktional, weniger dekorativ, aber die Handhabung ist unkompliziert. Ideal für Nutzer, die eine zweckmäßige Lösung suchen.

Vorteile:

  • Gute Kapazität

  • Wahlweise mit Wasserhahn

  • Robustes Kunststoffmaterial

Nachteile:

  • Schlichtes Design

  • Zubehör je nach Anbieter unterschiedlich


Regenfass „Eichenfass“ 450L inkl. Entnahmeset (Braun)

Dieses besonders große Modell überzeugt durch sein Fassungsvermögen von 450 Litern und die edle Eichenfass-Optik. Es kommt inklusive Entnahmeset und T33-Zubehör, wodurch es sofort einsatzbereit ist. Trotz Kunststoffmaterial wirkt es hochwertig und fügt sich optisch hervorragend in klassische Gartenlandschaften ein. Aufgrund der Größe ist allerdings auch der Platzbedarf entsprechend hoch.

Vorteile:

  • Sehr großes Volumen (450L)

  • Inklusive Entnahmeset

  • Dekorative Eichenfass-Optik

Nachteile:

  • Benötigt viel Stellfläche

  • Schwerer als kleinere Modelle, auch im Leerzustand

Meine Erfahrungen mit der braunen Regentonne

Warum ich mich für eine braune Regentonne entschieden habe

Die braune Regentonne war nie Teil eines großen Plans. Sie stand plötzlich da, nach einem Samstag im Baumarkt. Eigentlich wollte ich nur Blumenerde kaufen. Dann fiel mir diese Tonne auf – schlicht, unaufdringlich, irgendwie passend zum Gartenhaus. Ich hatte genug davon, jedes Mal den Schlauch zu bemühen, wenn ich die Beete gießen wollte. Also kam sie mit. Rückblickend war das eine Entscheidung, die mehr verändert hat, als ich damals dachte.

Denn schon nach wenigen Wochen bemerkte ich, wie oft ich tatsächlich zur Gießkanne griff – mindestens dreimal täglich im Hochsommer. Regenwasser war nun jederzeit verfügbar. Und das hat vieles einfacher gemacht.

Passt eine braune Regentonne in jeden Garten?

Klar, über Geschmack lässt sich streiten. Aber was mich an der braunen Regentonne sofort überzeugt hat, war die unauffällige Optik. Keine grellen Farben, kein Plastiklook, der einem gleich ins Auge springt. Sie fügt sich ein. Zwischen Komposter, Kirschbaum und Hochbeet wirkt sie fast wie ein Möbelstück. Ich habe viele Varianten gesehen – rund, eckig, mit Holzprägung. Die meine sieht aus wie ein altes Weinfass. Und das passt einfach.

Ein Nachbar meinte einmal: „Die sieht ja aus wie Deko, nicht wie eine Wassertonne.“ Genau das trifft es. Sie ist kein Fremdkörper im Garten, sondern Teil des Bildes. Und genau das war mir wichtig.

Wichtige Punkte bei der Auswahl

Material – Kunststoff oder Holz?

Ich gebe zu: Echtholz hat seinen Charme. Aber ich habe nicht die Muße, mich regelmäßig um die Pflege zu kümmern. Deshalb fiel die Wahl auf Kunststoff – pflegeleicht, leicht zu transportieren und ziemlich robust. Das Modell, das ich gekauft habe, imitiert Eichenholz. Ehrlich gesagt: Aus der Ferne sieht man kaum einen Unterschied.

Außerdem ist Kunststoff beständiger gegen Witterungseinflüsse. Echtholz muss regelmäßig geölt oder gestrichen werden, damit es nicht aufquillt oder splittert. Wer also, wie ich, nach einer unkomplizierten Lösung sucht, ist mit Kunststoff gut beraten.

Das richtige Volumen finden

Wer nur ein paar Balkonpflanzen hat, braucht keine 300 Liter Fassungsvermögen. Ich dagegen habe drei Gemüsebeete und ein paar durstige Himbeersträucher. Da kommt einiges zusammen. 300 Liter sind für mich ideal. Weniger wäre ständig zu wenig gewesen, mehr hätte nur Platz weggenommen.

Es lohnt sich, den eigenen Wasserbedarf einmal grob zu überschlagen. Ein Quadratmeter Beet braucht etwa 20 Liter Wasser pro Woche – im Sommer sogar mehr. Das summiert sich schnell. Wer dann alle paar Tage nachfüllen muss, ärgert sich bald. Die richtige Größe spart Nerven.

Der Alltag mit der Tonne

Wo steht sie am besten?

Ich habe sie direkt an der Rückwand des Gartenhauses platziert. Dort fällt das Regenwasser vom Dach in ein Fallrohr, das ich mit einem Regensammler ausgestattet habe. Der Anschluss war in zwanzig Minuten erledigt. Wichtig war mir, dass sie im Schatten steht – so bildet sich weniger Algenbelag, und das Wasser bleibt länger frisch.

Ein weiterer Punkt: kurze Wege. Ich wollte nicht ständig durch den ganzen Garten laufen, um Wasser zu holen. Der Standort sollte also möglichst zentral, aber unauffällig sein. Und gut erreichbar für Gießkannen – das erspart Umwege.

Reinigung – lästig, aber notwendig

Man vergisst es leicht, aber alle paar Wochen sollte man die Regentonne ausspülen. Gerade im Herbst, wenn Blätter und Pollen drin landen. Ich habe mir dafür einen alten Eimer und eine Wurzelbürste zugelegt. Ruckzuck ist sie wieder sauber. Im Winter entleere ich sie komplett – das verhindert Risse durch gefrierendes Wasser.

Einmal habe ich sie zu spät geleert. Das Eis hat den Boden nach außen gedrückt, die Form war danach leicht verzogen. Seitdem bin ich vorsichtiger. Lieber etwas zu früh entleeren als zu spät.

Wasserentnahme – komfortabel oder kompliziert?

Ein Punkt, den ich unterschätzt habe: die Höhe des Auslasses. Anfangs hatte ich den Hahn zu tief montiert – das Gießkannenfüllen war ein Krampf. Jetzt steht die Tonne auf zwei Ziegelsteinen, und das Wasser läuft problemlos.

Ich habe auch überlegt, eine kleine Pumpe einzubauen – damit ließe sich das Wasser sogar an entferntere Stellen leiten. Vielleicht ist das mein Projekt für den nächsten Frühling.

Vorteile, die ich selbst bemerke

Pflanzen wachsen besser

Seitdem ich Regenwasser verwende, sehen meine Tomaten kräftiger aus. Die Blätter sind satter, das Wachstum gleichmäßiger. Ob es am fehlenden Kalk liegt? Möglich. Ich weiß nur: Es funktioniert.

Meine Zucchini zum Beispiel – früher oft von Mehltau befallen – sind deutlich gesünder. Ich bilde mir ein, das liegt auch am gleichmäßigeren Gießen, das durch die Regentonne einfacher wurde.

Ich spare Leitungswasser

Im Sommer läuft der Zähler sonst heiß. Mit der Regentonne habe ich das im Griff. Gerade in heißen Wochen reicht der Inhalt locker für ein paar Gießgänge. Und ich fühle mich ein bisschen unabhängiger, was auch nicht schlecht ist.

Außerdem gibt es bei uns gelegentlich Aufrufe zum Wassersparen – da ist Regenwasser eine sinnvolle Reserve. Ich muss dann nicht überlegen, ob ich meine Pflanzen heute mal auslasse. Ich kann einfach gießen.

Sie fällt kaum auf

Ich mag, dass sie nicht im Mittelpunkt steht. Die braune Farbe, die Holzoptik – das wirkt angenehm unaufdringlich. Gäste bemerken sie kaum. Und das ist genau richtig so.

Selbst bei Gartenfesten fällt sie nicht störend auf. Und wenn jemand sie doch bemerkt, lautet der Kommentar oft: „Die ist ja hübsch, wo hast du die her?“

Ein paar Dinge, die ich gelernt habe

Deckel drauf – immer

Einmal habe ich ihn weggelassen. Drei Tage später: Mückenlarven ohne Ende. Seitdem bleibt der Deckel drauf, ohne Ausnahme. Wer Kinder im Garten hat, sollte sowieso auf Nummer sicher gehen.

Außerdem verhindert der Deckel, dass Tiere hineinfallen. Ich habe schon von Igeln gehört, die darin ertrunken sind. Ein Deckel kann das verhindern.

Zubehör kann nerven

Der mitgelieferte Zapfhahn war billig verarbeitet. Ich habe ihn ausgetauscht. Seitdem tropft nichts mehr. Wer sich eine Regentonne zulegt, sollte gleich ein bisschen Zubehörqualität einplanen. Sonst ärgert man sich nur.

Auch der Anschluss an das Fallrohr war ein Lernprozess. Ich musste erst herausfinden, welcher Durchmesser passt und wie man ihn richtig abdichtet. Aber wenn es einmal läuft, läuft es gut.

Geduld am Anfang

Beim ersten Regen dachte ich, sie wird sofort voll. Denkste. Es dauert. Ein leichter Landregen bringt kaum etwas. Erst bei richtigem Wetter füllt sich die Tonne. Mittlerweile habe ich verstanden: Geduld ist hier die halbe Miete.

Und man lernt, das Wasser besser einzuteilen. Einmal war ich zu großzügig – und hatte dann fünf trockene Tage ohne Nachschub. Daraus habe ich gelernt, das Wasser gezielter einzusetzen.

Fazit

Eine braune Regentonne ist kein technisches Wunderwerk. Sie macht nichts außer Wasser sammeln. Und genau das macht sie gut. In meinem Garten hat sie sich bewährt – leise, unauffällig, nützlich. Ich würde sie wieder kaufen. Und jedem empfehlen, der mehr gießen als schleppen will.

Für mich ist sie längst selbstverständlich geworden. Ich frage mich eher: Warum habe ich das nicht früher gemacht?