Regenwasserbehälter Test

Die besten Regenwasserbehälter Testsieger

1. Regenwasserbehälter Tower Stone 500L Grau

Vorteile:

  • Großes Fassungsvermögen (500 Liter)

  • Moderne Steinoptik – dekorativ im Garten

  • Robuste Bauweise

  • UV-beständig und wetterfest

Nachteile:

  • Relativ teuer

  • Benötigt viel Platz

Beschreibung:
Der Tower Stone 500L ist eine hochwertige Regentonne, die nicht nur funktional, sondern auch optisch ein Highlight im Garten ist. Mit seiner eleganten Steinoptik in Grau fügt er sich harmonisch in moderne Gartenlandschaften ein. Das große Fassungsvermögen von 500 Litern erlaubt es, viel Regenwasser zu sammeln – ideal für große Gärten. Der Behälter ist UV-beständig, witterungsresistent und äußerst langlebig. Allerdings sollte man ausreichend Stellfläche einplanen, da er durch seine Größe etwas sperrig ist.


2. tectake Faltbarer Regenwassertank 380L

Vorteile:

  • Platzsparend zusammenfaltbar

  • Mit Deckel und Wasserhahn

  • Günstiger Preis

  • Einfacher Auf- und Abbau

Nachteile:

  • Weniger stabil als feste Modelle

  • Optisch weniger ansprechend

Beschreibung:
Der tectake 380L faltbare Regenwassertank ist eine flexible Lösung für alle, die eine mobile und platzsparende Möglichkeit zur Wasserspeicherung suchen. Ideal für Camping oder kleine Gärten lässt er sich einfach aufbauen und ebenso schnell wieder abbauen und verstauen. Dank Deckel und Wasserhahn ist der Tank funktional durchdacht. Im Vergleich zu festen Behältern bietet er jedoch weniger Stabilität und eine einfachere Optik.


3. Ondis24 Regenwasser Wandtank Eco 300L

Vorteile:

  • Platzsparend durch Wandmontage

  • Inklusive Wasserhahn

  • Robustes Material

Nachteile:

  • Begrenzter Zugang zur Reinigung

  • Nur 300 Liter Fassungsvermögen

Beschreibung:
Der Ondis24 Wandtank Eco in Graphit-Anthrazit ist ideal für schmale Grundstücke oder Hauswände. Mit 300 Litern ist er ausreichend dimensioniert für mittlere Gärten und spart durch seine vertikale Form wertvollen Platz. Der mitgelieferte Wasserhahn ermöglicht eine einfache Wasserentnahme. Ein kleiner Nachteil: Der Zugang zur Innenreinigung ist etwas eingeschränkt.


4. Kreher Regentonne mit Standfuß, 100L

Vorteile:

  • Kompakte Größe – ideal für kleine Gärten

  • Mit Standfuß und Füllautomat

  • Preiswert

  • Komplettset

Nachteile:

  • Geringes Volumen

  • Nicht sehr dekorativ

Beschreibung:
Die Kreher Regentonne mit 100L Volumen eignet sich perfekt für kleine Haushalte oder Balkone. Sie kommt inklusive Standfuß, Wasserhahn und Füllautomat, was sie zu einem Komplettpaket für Einsteiger macht. Trotz ihres geringen Fassungsvermögens punktet sie mit Funktionalität und einfacher Handhabung.


5. Kreher XXL Tower Stone 500L

Vorteile:

  • Großes Volumen

  • Realistische Steinoptik

  • Mit Wasserhahn und Füllautomat

Nachteile:

  • Hoher Platzbedarf

  • Höherpreisig

Beschreibung:
Diese XXL-Variante der Kreher Tower Stone ist nicht nur funktional mit 500 Litern Volumen, sondern auch ein ästhetisches Highlight für den Garten. Die realistische Steinstruktur in Grau wirkt hochwertig und modern. Der integrierte Wasserhahn sowie der Füllautomat machen die Handhabung besonders komfortabel.


6. KADAX Regentonne mit Pflanzschale 240L

Vorteile:

  • Integrierte Pflanzschale – dekorativ

  • Mit Standfuß und Wasserhahn

  • Robustes Material

Nachteile:

  • Nur 240 Liter Volumen

  • Pflanzschale reduziert etwas die Wasserfläche

Beschreibung:
Die KADAX Regentonne mit Pflanzschale vereint Funktionalität mit Design. Der Clou: Im Deckel befindet sich eine Pflanzschale, die bepflanzt werden kann – perfekt für Gartenliebhaber. Der Wassertank selbst fasst 240 Liter und wird mit Standfuß sowie Wasserhahn geliefert. Optisch ansprechend und praktisch zugleich.


7. GARANTIA CUBUS Regentonne 340L

Vorteile:

  • Moderne Würfelform

  • Kompakt mit gutem Volumen

  • Witterungsbeständig

Nachteile:

  • Kein Zubehör im Lieferumfang

  • Etwas klobig im Erscheinungsbild

Beschreibung:
Der GARANTIA CUBUS fasst 340 Liter und ist dank seiner kubischen Form platzsparend und stabil. Die betongraue Farbe verleiht dem Tank ein modernes Aussehen. Ideal für stilvolle Gärten, bei denen Design und Nutzen Hand in Hand gehen. Zubehör wie Wasserhahn muss ggf. separat erworben werden.


8. Graf Regenwasserbehälter, 58 x 37 x 182 cm, Sandbeige

Vorteile:

  • Schmale, hohe Bauform

  • Platzsparend

  • Unauffällige Farbe

Nachteile:

  • Relativ schmales Fassungsvermögen bei hoher Form

  • Keine Dekorelemente

Beschreibung:
Der Graf Regenwasserbehälter ist besonders für schmale Flächen geeignet. Mit 182 cm Höhe und lediglich 37 cm Tiefe nutzt er die vertikale Fläche optimal aus. Die sandbeige Farbe lässt ihn dezent im Hintergrund verschwinden, während er zuverlässig Regenwasser speichert. Praktisch, platzsparend, unauffällig.


9. Kreher Tower Stone 350L

Vorteile:

  • Kompakter als 500L-Variante

  • Inkl. Wasserhahn und Füllautomat

  • Dekorative Steinoptik

Nachteile:

  • Etwas teurer im Vergleich zum Volumen

  • Immer noch relativ groß

Beschreibung:
Die 350L-Version des Kreher Tower Stone ist ideal für Nutzer, die Design und Funktion vereinen möchten, aber keinen Platz für die große 500L-Tonne haben. Auch hier überzeugt die hochwertige Steinoptik und das durchdachte Zubehörpaket. Sie passt gut in mittelgroße Gärten mit Anspruch auf Ästhetik.


10. YourCasa Aquasplash 240L (Creme)

Vorteile:

  • Frostsicher

  • Elegante Cremefarbe

  • Hochwertiger Messing-Wasserhahn

Nachteile:

  • Kein Standfuß im Lieferumfang

  • Eher für kleine Gärten

Beschreibung:
Die YourCasa Aquasplash Regentonne in Cremefarbe bringt Eleganz in den Garten. Der 240-Liter-Tank ist frostsicher, was ihn ganzjährig einsatzfähig macht. Besonders hervorzuheben ist der mitgelieferte Messing-Wasserhahn, der nicht nur langlebig, sondern auch ein optisches Highlight ist. Eine stilvolle Lösung für kleinere Gärten.

Warum ich einen Regenwasserbehälter im Garten stehen habe

Ein Regenwasserbehälter war für mich lange einfach ein Plastiktank, den man irgendwo im Baumarkt findet. Dann kam ein Sommer, der mir gezeigt hat, was passiert, wenn es wochenlang nicht regnet und man trotzdem einen Garten voller Pflanzen versorgen möchte. Ich stand jeden Abend mit dem Gartenschlauch da, das schlechte Gewissen im Nacken und die Wasseruhr im Blick. Da wurde mir klar: Es muss sich was ändern.

Ich hatte damals keine Ahnung, wie viel Wasser man wirklich braucht, um ein paar Hochbeete am Leben zu erhalten. Das klang vorher so einfach: gießen, fertig. Doch in einer Hitzeperiode, in der der Boden nach zwei Stunden wieder staubtrocken ist, fühlt sich das schnell wie ein Fass ohne Boden an. Ich fing an, nach Alternativen zu suchen, die ohne große Umbauten funktionieren und mir gleichzeitig helfen, unabhängiger vom öffentlichen Wasseranschluss zu werden.

Was ein Regenwasserbehälter überhaupt ist

Ein Regenwasserbehälter sammelt Wasser, das vom Dach über die Regenrinne abgeleitet wird. Das Wasser läuft dann in einen Tank, der entweder oberirdisch oder unterirdisch aufgestellt ist. Klingt simpel, ist es im Prinzip auch. Entscheidend ist allerdings, wie gut das System zur eigenen Wohnsituation passt.

Ich hatte zunächst unterschätzt, wie viel Planung selbst bei einem einfachen 300-Liter-Behälter dazugehört. Es reicht eben nicht, das Ding einfach irgendwo hinzustellen. Der Standort muss passen, die Verbindung zum Fallrohr gut erreichbar sein, und der Untergrund darf bei starkem Regen nicht aufweichen. Ich habe viel gelernt, seit der erste Tropfen in den Tank fiel.

Verschiedene Arten von Regenwasserbehältern

Oberirdische Tanks

Diese Behälter sind meist aus Kunststoff und stehen frei im Garten. Sie lassen sich einfach installieren, brauchen aber Platz. Ich habe mit einem 300-Liter-Tank angefangen, den ich direkt an die Fallrohre angeschlossen habe. Inzwischen steht ein zweiter daneben. Je nach Regenlage wechseln sich die beiden Tanks bei der Befüllung ab.

Unterirdische Zisternen

Wenn man mehr Wasser speichern will und keinen Tank im Blickfeld haben möchte, lohnt sich eine unterirdische Lösung. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, so eine Zisterne einzubauen, aber der Aufwand war mir für meinen kleinen Garten zu groß. Ein Bekannter von mir hat so eine Anlage in seinem Neubau integrieren lassen – mit Pumpe, Filtersystem und Anschluss an die Toilettenspülung. Ein ganz anderes Level, aber eben auch mit einem vierstelligen Betrag verbunden.

Mein Erfahrungsbericht: Planung und Einbau

Ich habe mir erst die Dachfläche angesehen und abgeschätzt, wie viel Wasser ich realistischerweise auffangen kann. Auf rund 50 Quadratmetern Dachfläche kann man bei mittlerem Regen erstaunlich viel sammeln. Wichtig ist, dass das Fallrohr erreichbar ist. Ich habe mir dann einen Regensammler besorgt, der sich leicht ins Fallrohr einsetzen lässt und automatisch schließt, wenn der Behälter voll ist.

Der Aufbau war in einem Nachmittag erledigt. Wichtig ist, dass der Untergrund stabil und gerade ist. Mein Tank steht auf Gehwegplatten, damit er bei Frost nicht verrutscht. Ich habe den Tank zusätzlich mit einem Spanngurt gesichert, da bei Starkregen einiges an Druck auf die Wand wirkt. Die Verbindung zwischen Fallrohr und Tank erfolgt über einen Schlauch, der sich bei Bedarf schnell entfernen lässt.

Regenwasser richtig nutzen

Gartenbewässerung

Hier liegt für mich der Hauptnutzen. Ich gieße mein Gemüsebeet, die Hochbeete und die Büsche mit dem Wasser aus dem Regenwasserbehälter. Ich nutze eine Gießkanne, aber es gibt auch Pumpensysteme. Meine Nachbarin hat sich eine kleine Tauchpumpe gegönnt, die mit einem Gartenschlauch verbunden ist. Damit spart sie sich das Schleppen.

Ich habe festgestellt, dass das Regenwasser meinen Pflanzen deutlich besser bekommt als das kalkhaltige Leitungswasser. Gerade Tomaten und Paprika reagieren bei mir deutlich vitaler.

Auto waschen

Auch dafür eignet sich das Wasser, solange man keine Seifen oder Chemikalien verwendet, die ins Grundwasser gelangen könnten. Ich nutze das Wasser, um den groben Schmutz abzuspülen. Der Rest wird per Hand mit einem Schwamm gemacht. Funktioniert bestens.

Toilette oder Waschmaschine?

Ja, das geht. Aber dafür braucht man ein aufwendigeres System mit Filter und Pumpe. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Für meine Zwecke reicht die Gartenbewässerung völlig. Wer neu baut, sollte diesen Punkt aber unbedingt mitdenken. Die Möglichkeit, Brauchwasser im Haushalt zu verwenden, ist technisch inzwischen sehr ausgereift.

Vorteile eines Regenwasserbehälters

  • Unabhängigkeit vom Trinkwasser: Besonders in trockenen Perioden eine echte Hilfe.
  • Kosteneinsparung: Ich habe den Wasserverbrauch deutlich reduziert. Das merkt man auf der Jahresabrechnung.
  • Einfache Installation: Zumindest bei oberirdischen Varianten.
  • Wasser für sensible Pflanzen: Regenwasser ist frei von Chlor und oft weicher als Leitungswasser.
  • Geringerer Abflussdruck auf die Kanalisation: Gerade bei Starkregen wird das öffentliche Netz entlastet.

Was man beim Kauf beachten sollte

Material und Volumen

Ich habe mich für einen UV-beständigen Kunststoffbehälter entschieden. Wichtig ist, dass das Volumen zur Regenmenge passt. Ein zu kleiner Tank läuft schnell über, ein zu großer bleibt oft halb leer. Es lohnt sich, realistisch zu rechnen. Pro 100 Quadratmeter Dachfläche sollte man mindestens 500 bis 1000 Liter Speicherkapazität einplanen.

Deckel und Kindersicherung

Ein sicherer Verschluss ist wichtig. Ich habe einen verschließbaren Deckel, damit keine Tiere hineinfallen und Kinder sich nicht verletzen können. Offene Tonnen ziehen auch Mücken an. Seit ich den Deckel immer geschlossen halte, ist das Problem verschwunden.

Anschlussmöglichkeiten

Wer eine Regentonne kauft, sollte darauf achten, dass sie sich leicht mit einem Fallrohr verbinden lässt. Manche Modelle haben vormontierte Anschlüsse, bei anderen muss man selbst bohren. Ich empfehle, einen Tank mit Ablaufhahn zu wählen, damit man bequem Wasser entnehmen kann.

Fehler, die ich gemacht habe

Ich hatte anfangs keinen Filter eingebaut. Das hat dazu geführt, dass sich Laub und Insekten gesammelt haben. Später habe ich dann einen Laubfang nachgerüstet. Seitdem bleibt das Wasser sauberer und riecht auch nicht mehr unangenehm.

Ein weiterer Fehler: Ich habe den Behälter nicht rechtzeitig im Herbst entleert. Das gefrorene Wasser hat das Material gespannt, und ich musste ihn im Frühjahr ersetzen. Jetzt entleere ich ihn im Oktober, lasse ihn trocknen und stelle ihn abgedeckt an einen geschützten Ort.

Was ich ebenfalls unterschätzt habe: Der erste Standort war zu sonnig. UV-Strahlung lässt den Kunststoff schneller altern. Inzwischen steht der Tank im Halbschatten, und ich sehe deutlich weniger Materialermüdung.

Wie viel Wasser sich wirklich sammeln lässt

Ein kleines Rechenbeispiel: Pro Quadratmeter Dachfläche lassen sich bei 10 Millimeter Niederschlag etwa 10 Liter Wasser auffangen. Bei meinem Dach kommen da schnell mehrere Hundert Liter zusammen. Natürlich nicht alles auf einmal, aber in einem regnerischen Monat füllt sich der Tank problemlos mehrfach.

Einmal habe ich innerhalb von zwei Tagen fast 600 Liter gesammelt. Ich war selbst überrascht. Das zeigt: Auch in Deutschland lohnt es sich, Regenwasser zu sammeln. Man muss nur das richtige System für die eigene Situation finden.

Worauf man im Winter achten muss

Frostgefahr

Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Wer seinen Regenwasserbehälter im Winter nicht leert, riskiert Risse. Ich entleere meinen Tank jedes Jahr im Herbst und sorge dafür, dass auch die Leitungen frei sind. Ein Freund von mir hatte das mal vergessen. Das Resultat: ein aufgesprungener Tank im Februar. Teurer Fehler.

Lagerung

Wenn der Behälter nicht zu groß ist, kann man ihn einlagern. Ich decke ihn mit einer Plane ab und stelle ihn in den Schuppen. Wer einen großen, festen Behälter hat, sollte zumindest den Hahn öffnen, damit Restwasser abfließen kann. Ein kleiner Keil unter dem Tank hilft, das Wasser komplett herauszubekommen.

Mein Fazit nach drei Jahren Nutzung

Ein Regenwasserbehälter hat sich für mich ausgezahlt. Ich spare Wasser, schone meine Pflanzen und habe eine gewisse Unabhängigkeit gewonnen. Der Aufwand hält sich in Grenzen, wenn man ein wenig plant und Fehler vermeidet. Ich würde ihn jederzeit wieder aufstellen. Mit jeder Saison verstehe ich besser, wie das System funktioniert und wo ich noch optimieren kann.

Darauf solltest du achten, wenn du selbst einen Regenwasserbehälter anschaffen willst

  • Prüfe zuerst, wie viel Platz du hast
  • Rechne aus, wie viel Wasser du sammeln willst
  • Achte auf gute Materialien und sichere Verschlüsse
  • Denk an die Reinigung und das Entleeren im Winter
  • Wähle einen Standort mit wenig direkter Sonne
  • Plane ein Filtersystem ein, wenn du sauberes Wasser willst

Noch ein Tipp aus der Praxis

Ich habe einen kleinen Wassersensor am Boden meiner Hochbeete installiert. So sehe ich, wann die Erde zu trocken wird. Das hilft mir, gezielter zu gießen und das Regenwasser effizient einzusetzen. Manchmal reicht auch ein kurzer Schauer, um den Tank wieder zu füllen. Aber das weiß man eben nur, wenn man den Boden beobachtet.

Außerdem habe ich mir eine zweite Entnahmestelle am Fuß des Tanks eingerichtet. Das spart mir weite Wege und macht das Gießen deutlich angenehmer.