Inhaltsverzeichnis
- 1 Regentonne 300L
- 1.1 Die besten Regentonne 300L Testsieger
- 1.1.1 1. XL Regentonne 310 Liter aus Kunststoff (Grün)
- 1.1.2 2. GARANTIA CUBUS Regentonne 340 Liter (Betongrau)
- 1.1.3 3. Ondis24 Regenwasser Wandtank Eco 300 Liter (Graphit Anthrazit)
- 1.1.4 4. Kreher XXL Aqua Tower 350 Liter (Anthrazit)
- 1.1.5 5. YourCasa Regentonne 240 Liter [Seabreeze] (Anthrazit)
- 1.1.6 6. Regenfass Amphore 200 Liter (Anthrazit)
- 1.1.7 7. tectake Faltbare Regentonne 380 Liter
- 1.1.8 8. XL Wassertank 210 Liter (Grün)
- 1.1.9 9. LEADZM Faltbare Regentonne 380 Liter
- 1.2 Die Regentonne 300L: Meine Entscheidung für mehr Unabhängigkeit im Garten
- 1.3 Warum ausgerechnet eine Regentonne mit 300 Litern?
- 1.4 Aufbau und Anschluss: Keine Wissenschaft, aber auch kein Spaziergang
- 1.5 Wofür ich das Regenwasser nutze: Praktisch und vielseitig
- 1.6 Wartung: Weniger Aufwand als gedacht
- 1.7 Optik: Muss nicht nach Mülltonne aussehen
- 1.8 Tipps aus meiner Praxis
- 1.9 Häufige Fragen, die mir gestellt wurden
- 1.10 Fazit aus eigener Sicht
- 1.1 Die besten Regentonne 300L Testsieger
Regentonne 300L
Die besten Regentonne 300L Testsieger
1. XL Regentonne 310 Liter aus Kunststoff (Grün)
Diese klassische Regentonne überzeugt durch ihre robuste Bauweise und die großzügige Kapazität von 310 Litern. Sie besteht aus grünem Kunststoff und wird inklusive Monoblock-Standfuß, Deckel mit Sicherheitsverschluss sowie Wasserhahn geliefert. Der Sicherheitsdeckel verhindert das Eindringen von Schmutz oder Kleintieren und bietet zusätzliche Kindersicherheit.
Vorteile:
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Robuster Monoblock-Stand sorgt für hohe Stabilität
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Sicherheitsverschluss am Deckel
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Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
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Optisch eher funktional als dekorativ
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Keine besonderen Design-Features
2. GARANTIA CUBUS Regentonne 340 Liter (Betongrau)
Ein hochwertiges Komplett-Set mit moderner Optik: Der CUBUS Regentank in betongrauem Look passt gut in moderne Gartenkonzepte. Neben dem 340-Liter-Tank sind ein Auslaufhahn und ein Fallrohranschluss im Lieferumfang enthalten, was eine einfache Integration in die Dachrinne ermöglicht.
Vorteile:
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Modernes, eckiges Design
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Inklusive Fallrohranschluss und Hahn
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Platzsparend durch Wandnähe
Nachteile:
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Höherer Preis durch Komplettset
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Betongrau kann bei starker Verschmutzung unansehnlich wirken
3. Ondis24 Regenwasser Wandtank Eco 300 Liter (Graphit Anthrazit)
Mit seiner rechteckigen Form und der dezenten anthrazitfarbenen Oberfläche fügt sich der Wandtank unauffällig in den Garten ein. Der Wasserhahn ist inklusive, und die flache Bauform ermöglicht die Aufstellung direkt an Hauswänden.
Vorteile:
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Schmal und platzsparend
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Dezente Farbgebung
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Einfache Entnahme über Hahn
Nachteile:
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Kein Fallrohranschluss im Set enthalten
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Kunststoffwände wirken weniger massiv
4. Kreher XXL Aqua Tower 350 Liter (Anthrazit)
Der Aqua Tower ist nicht nur funktional, sondern auch optisch ein Highlight. Mit seinem hohen, turmartigen Aufbau spart er Platz und bietet dennoch 350 Liter Volumen. Erhältlich in verschiedenen Farben, bringt er Abwechslung in die sonst schlichte Welt der Regentonnen.
Vorteile:
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Stylisches, modernes Design
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Große Kapazität bei kleiner Grundfläche
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Inkl. Auslaufhahn
Nachteile:
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Höherer Schwerpunkt – muss gut gesichert werden
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Bei voller Befüllung schwer zu bewegen
5. YourCasa Regentonne 240 Liter [Seabreeze] (Anthrazit)
Diese frostsichere Regentonne ist ideal für den ganzjährigen Einsatz im Garten. Sie besteht aus langlebigem Kunststoff und besitzt einen praktischen Wasserhahn. Ihre mittelgroße Kapazität macht sie besonders für kleinere Gärten interessant.
Vorteile:
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Frostsicher – für den Winter geeignet
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Kompakte Maße
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Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
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Weniger Fassungsvermögen
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Kein Zubehör wie Standfuß oder Anschluss enthalten
6. Regenfass Amphore 200 Liter (Anthrazit)
Diese Regentonne ist ein echter Hingucker. Mit ihrem antiken Amphoren-Design verbindet sie Nutzen mit Gartendekoration. Ideal für stilvolle Gärten, ohne auf die Funktion eines Wasserauffangbehälters zu verzichten.
Vorteile:
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Dekoratives Design
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Kompakt und dekorativ
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Ideal für Blumen- oder Vorgärten
Nachteile:
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Nur 200 Liter Volumen
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Teurer als herkömmliche Tonnen mit gleicher Kapazität
7. tectake Faltbare Regentonne 380 Liter
Diese faltbare Regentonne ist die flexibelste Lösung unter den vorgestellten Modellen. Mit einem Volumen von 380 Litern und faltbarem Design lässt sie sich platzsparend lagern oder transportieren – ideal für Camping oder saisonale Nutzung.
Vorteile:
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Sehr flexibel und mobil
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Hohe Kapazität
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Inklusive Hahn und Deckel
Nachteile:
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Weniger stabil als feste Kunststofftonnen
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Aufbau erfordert etwas Zeit
8. XL Wassertank 210 Liter (Grün)
Ein funktionaler Klassiker für kleine bis mittlere Gärten. Der grüne Kunststofftank bietet 210 Liter Fassungsvermögen und wird mit Sicherheitsdeckel und optional montierbarem Hahn geliefert. Die kompakte Bauform ist ideal für Ecken oder schmale Bereiche.
Vorteile:
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Preisgünstig
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Einfach und effektiv
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Sicherheitsverschluss inklusive
Nachteile:
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Wenig Design
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Keine Extras wie Stand oder Anschluss
9. LEADZM Faltbare Regentonne 380 Liter
Diese tragbare Regentonne bietet viel Volumen und Flexibilität. Mit integriertem Filter, Überlaufset und Fallrohranschluss ist sie besonders funktional. Durch das faltbare Design ist sie ideal für saisonale Nutzung oder mobile Anwendungen.
Vorteile:
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Großes Komplettset
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Mit Filter und Überlauf
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Ideal für temporären Einsatz
Nachteile:
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Weniger haltbar bei Dauergebrauch
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Design eher zweckmäßig
Die Regentonne 300L: Meine Entscheidung für mehr Unabhängigkeit im Garten
Die Regentonne 300L war für mich kein spontaner Kauf. Ich hatte genug von dem Gedanken, Trinkwasser für die Gartenbewässerung zu verschwenden. Als ich zum ersten Mal über den Sommer hinweg zusehen musste, wie der Wasserzähler sich drehte wie ein Windrad im Sturm, war klar: Eine Lösung muss her.
Warum ausgerechnet eine Regentonne mit 300 Litern?
Platzbedarf und Kapazität: Der goldene Mittelweg
Meine Terrasse ist nicht riesig, aber ich wollte eine ausreichende Menge Regenwasser auffangen. 100 Liter wären zu wenig, 1000 Liter zu viel. Die Regentonne mit 300 Litern stellte sich als ideal heraus. Nicht zu klobig, nicht zu knapp. In einem durchschnittlichen Sommer füllt sie sich bei mir in wenigen Tagen komplett – vorausgesetzt, der Himmel spielt mit.
Ein Erfahrungswert: Was man vorher nicht bedenkt
Beim Kauf hatte ich nicht daran gedacht, wie wichtig der passende Standplatz ist. Die Tonne sollte möglichst nahe an einem Fallrohr stehen, sonst verliert man unnötig viel potenzielles Wasser. Ich musste meine Regentonne 300L zweimal umstellen, bevor sie optimal stand. Das sind so Details, über die man sich erst dann Gedanken macht, wenn es zu spät ist.
Die Wahl des richtigen Materials
Es gibt Modelle aus Metall, Ton und Kunststoff. Ich habe mich für robusten Kunststoff entschieden, weil er leicht zu bewegen ist, langlebig bleibt und kaum Pflege braucht. Wer es rustikaler mag, findet auch Varianten in Holzoptik, die sich visuell gut einfügen. Andere Nachbarn haben schwere Beton- oder Tonmodelle, die zwar schön aussehen, aber unpraktisch sind, wenn man sie umstellen muss.
Aufbau und Anschluss: Keine Wissenschaft, aber auch kein Spaziergang
Der Anschluss ans Fallrohr
Ich habe mich für einen Regensammler entschieden, den ich direkt in mein Fallrohr eingebaut habe. Klingt komplizierter als es ist. Die Anleitung war verständlich, das passende Werkzeug hatte ich sowieso da. Nach etwa zwei Stunden stand alles. Seitdem fließt das Regenwasser genau dorthin, wo ich es haben will.
Deckel und Hahn: Klein, aber entscheidend
Der Deckel meiner Regentonne 300L hat ein integriertes Sieb. Ich war skeptisch, ob das ausreicht, um Laub und Insekten fernzuhalten. Bis jetzt funktioniert es aber einwandfrei. Der Hahn am unteren Ende war anfangs etwas schwergängig, hat sich aber mit der Zeit eingelaufen.
Standfestigkeit und Unterbau
Ein stabiler Unterbau ist essenziell. Ich habe Gehwegplatten verwendet, damit die Tonne eben steht. Ohne soliden Untergrund kann sie kippen, vor allem wenn sie fast voll ist. Wer einmal 300 Liter Wasser auf dem Rasen verteilt hat, weiß, was ich meine.
Wofür ich das Regenwasser nutze: Praktisch und vielseitig
Gießen ohne schlechtes Gewissen
Vor allem meine Hochbeete profitieren davon. Ich gieße fast ausschließlich mit dem Wasser aus der Regentonne 300L. Es ist angenehm temperiert, enthält keine Kalkrückstände und die Pflanzen danken es mir.
Reinigung im Garten
Meine Gartenmöbel aus Kunststoff spritze ich gelegentlich mit Wasser aus der Regentonne ab. Es reicht völlig aus, um Staub und Pollen loszuwerden. Auch die Gummistiefel bekommen so schnell wieder einen sauberen Auftritt.
Kleintiertränke für heiße Tage
Ich habe am Rand meines Gartens eine flache Schale aufgestellt, die ich mit Wasser aus der Tonne fülle. Vögel, Igel und gelegentlich ein Eichhörnchen schauen vorbei. Das Regenwasser scheint ihnen zu schmecken.
Fenster putzen ohne Schlieren
Ich benutze das Wasser auch zum Fensterputzen. Es hinterlässt keine Kalkränder, was das Nachpolieren erspart. Einfach ein Eimer, ein wenig biologisches Spülmittel dazu – fertig.
Autowäsche mit gutem Gewissen
Wer sein Auto zu Hause reinigt, weiß: Leitungswasser ist teuer und oft unnötig. Mit dem Wasser aus der Regentonne kann ich groben Schmutz problemlos entfernen. Nur beim Nachpolieren greife ich auf destilliertes Wasser zurück.
Wartung: Weniger Aufwand als gedacht
Reinigung einmal pro Saison
Einmal im Frühjahr entleere ich die Regentonne 300L komplett und schrubbe sie mit einer Bürste durch. Der Bodensatz aus Pollen und kleinem Dreck lässt sich schnell entfernen. Wer das regelmäßig macht, hat dauerhaft sauberes Wasser.
Frostschutz im Winter
Vor dem ersten Frost entleere ich die Tonne vollständig. Der Kunststoff würde dem Druck von gefrorenem Wasser nicht standhalten. Ich kippe sie um, reinige sie ein letztes Mal und lagere sie kopfüber. Das klappt seit Jahren ohne Probleme.
Kontrolle auf Risse und Undichtigkeiten
Nach jedem Winter werfe ich einen genauen Blick auf die Regentonne. Kleine Risse lassen sich mit speziellen Dichtmitteln aus dem Baumarkt reparieren. Bisher musste ich das zwar nur einmal tun, aber es ist gut, vorbereitet zu sein.
Optik: Muss nicht nach Mülltonne aussehen
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff
Ich habe mich bewusst für ein Modell in Holzoptik entschieden. Es sieht aus wie ein Fass, ist aber aus robustem Kunststoff gefertigt. Das macht sie leicht, pflegeleicht und erstaunlich ansehnlich.
Integration in den Garten
Ein kleiner Sichtschutz aus Bambus und ein paar Kletterpflanzen in der Nähe genügten, um die Regentonne optisch einzubinden. Freunde haben mich schon gefragt, wo ich dieses „Fass“ herhabe. Die Überraschung ist ihnen ins Gesicht geschrieben, wenn ich sage: „Das ist meine Regentonne mit 300 Litern.“
Abdeckung kreativ gestalten
Ich habe meine Tonne mit wetterfestem Stoff teilweise verdeckt und einen Topf mit Hängepflanzen daraufgestellt. So wirkt sie fast wie ein Deko-Element, nicht wie ein Nutzgegenstand.
Tipps aus meiner Praxis
Wasserverbrauch im Blick behalten
Ich habe mit einem Edding an der Seite eine Skala aufgemalt. So sehe ich auf einen Blick, wie viel Wasser noch drin ist. Gerade wenn mehrere heiße Tage bevorstehen, ist das Gold wert.
Zwei Tonnen kombinieren
Letztes Jahr habe ich eine zweite Regentonne 300L daneben gestellt und beide mit einem Verbindungsschlauch gekoppelt. Jetzt fange ich 600 Liter auf, ohne doppelt so viel Platz zu verlieren. Es war ein echter Gamechanger für heiße Perioden.
Laubfang im Fallrohr
Ein kleiner Laubfang-Einsatz im Fallrohr spart mir viel Arbeit. Der verhindert, dass zu viel Unrat in die Tonne gelangt. Ich reinige den Einsatz alle paar Wochen – das dauert keine fünf Minuten.
Notfall-Deckel für Starkregen
Bei plötzlichem Starkregen kann es passieren, dass die Tonne überläuft. Ich habe einen speziellen Überlauf-Schlauch installiert, der das überschüssige Wasser in ein Beet leitet. So bleibt nichts ungenutzt.
Häufige Fragen, die mir gestellt wurden
„Lohnt sich das überhaupt bei wenig Regen?“
Selbst bei durchschnittlichem Niederschlag füllt sich die Tonne überraschend schnell. Ich hatte selbst Zweifel, aber die Praxis hat mich eines Besseren belehrt.
„Riecht das Wasser nach einiger Zeit?“
Nur dann, wenn die Tonne zu lange ungenutzt steht oder Laub darin gammelt. Wer das Wasser nutzt und die Tonne regelmäßig kontrolliert, wird keine unangenehmen Gerüche feststellen.
„Was kostet so eine Tonne?“
Meine hat um die 70 Euro gekostet. Modelle mit Holzoptik sind etwas teurer, sehen dafür aber deutlich besser aus. Der Preis relativiert sich, wenn man den Wasserverbrauch gegenrechnet.
„Wie lange hält so eine Regentonne 300L?“
Das kommt auf das Material und die Pflege an. Meine ist jetzt im sechsten Jahr und sieht immer noch gut aus. Wer sie im Winter korrekt lagert und regelmäßig reinigt, kann viele Jahre Freude daran haben.
Fazit aus eigener Sicht
Die Regentonne 300L ist für mich ein fester Bestandteil meines Gartens geworden. Sie steht nicht einfach nur herum, sondern wird täglich genutzt. Die Entscheidung dafür war durchdacht und hat sich mehr als bewährt. Ich würde sie nicht mehr missen wollen.
Falls du mit dem Gedanken spielst, selbst eine Regentonne zu kaufen: Mach dir Gedanken über die Größe, den Standort und das Material. 300 Liter sind in vielen Fällen ein guter Startpunkt. Nicht zu klein, nicht zu groß – einfach praktikabel.
Und wenn du einmal erlebt hast, wie angenehm es ist, nicht den Gartenschlauch anschalten zu müssen, willst du nie wieder zurück.